Sicherheit geht vor
Notfallhelfern wird beigebracht immer zuerst an ihre eigene Sicherheit zu denken. Gleichzeitig will man aber schnellstmöglich zum Opfer um zu helfen. Dies führt oft zu enormen Stresssituationen mit hoher Risikobereitschaft, möglicherweise fatalen Entscheidungen um Zeitverlust zu vermeiden.
Derzeit werden die Techniken die Ursprünglich für Verbrennerfahrzeuge entwickelt wurden, wie z. B. das Verkeilen der Räder, auch bei E-Fahrzeugen angewandt. Aufgrund des großen Drehmoments ist dies jedoch fast unmöglich, sehr zeitaufwändig und sogar gefährlich. Es ist auch möglich, die Hochspannungsbatterie über den Servicestecker abzuklemmen, so dass das Auto deaktiviert ist. Dies ist jedoch keineswegs immer einfach zu bewerkstelligen und riskant, weil man nicht von außen an den Stecker herankommt und erst aus dem Fahrzeuginnenraum heraus z.B. die Motorhaube entriegeln muss. Da sich der Servicestecker überall im Auto befinden kann, muss man diesen auch erstmal zeitaufwändig lokalisieren. Die Hersteller bestimmen selbst den Ort des Servicesteckers. Die aktuellen Möglichkeiten vermitteln daher ein falsches Gefühl von Sicherheit.
Sicheres Arbeiten an und in Elektroautos ist für Rettungskräfte ab sofort möglich. Beim Eintreffen am Fahrzeug wird sofort der Emergency-Plug eingesteckt. Durch das Einstecken des universellen Notsteckers können die Einsatzkräfte oder Umstehende nicht durch das unvorhersehbare Losfahren eines E-Autos verletzt werden.
Durch die einfache Anbringung dieses Steckers wird die Gefahr für alle Personen die sich in der Nähe des Fahrzeugs befinden beseitigt.